Faserkunststoffverbundstrukturen (FKV) z. B. aus kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK), die etwa innerhalb der Nutzungsphase beschädigt wurden, können mittels unterschiedlicher Verfahren repariert werden. In der Regel wird zunächst mittels zerstörungsfreier Prüfmethoden der Schaden (z. B. Faserbruch, Delamination, Risse, Kratzer etc.) erfasst und anschließend hinsichtlich Reparaturerfordernis und ‐umfang bewertet. Danach beinhaltet die Reparaturprozesskette weitere Schritte wie Entfernung der schadhaften Stelle, die Regenerierung des Materials und Qualitätssicherung inkl. Bauteilfreigabe. Aufgrund der Komplexität der Materialien, Reparatur‐ und Recyclingprozesse werden heutzutage die preis‐ und energieintensiven CFK‐Strukturen i. d. R. nur entsorgt. Dies wird mit Hilfe des Arbeitskreises zukünftig vermieden.