Mit Hilfe von Digitalisierung und angepasstem Datenmanagement lassen sich Produkte und Prozesse im Rahmen der Circular Economy erfassen sowie zielgerichtet und automatisch steuern. Viele Prozesse in der Kreislaufwirtschaft werden jedoch nicht digital erfasst oder die Daten werden nicht in folgenden Arbeitsschritten verwertet. Dies kann beispielsweise daran liegen, dass Schnittstellen zwischen unterschiedlicher Anlagentechnik in einem Unternehmen fehlen oder Daten zwischen verschiedenen Unternehmen nicht ausgetauscht werden. Der Arbeitskreis befasst sich daher u. a. mit der optimalen Nutzung von Daten, mit Datenspeicherung, ‐schutz, ‐qualität, ‐konsistenz, ‐austausch, ‐nutzern, ‐missbrauch sowie Erfassung, Bearbeitung und Auswertung der Daten.
Darüber hinaus werden übergreifende Themen etwa zum Cradle to Cradle zertifizierten Produkt Standard betrachtet. Damit kann gewährleistet werden, dass die Produkte und Prozesse für Mensch und Umwelt sicher sind, das Design künftige Lebenszyklen berücksichtigt und ein einheitlicher Standard zur
Beurteilung herangezogen wird. Neben hoher Produktqualität bietet Cradle to Cradle den Mitgliedern somit ein Instrument für umweltfreundliches Design, Verwendung ökologisch unbedenklicher, gesunder Inhaltsstoffe, Nutzung erneuerbaren Energien, effektive Wasserverwendung und Stärkung sozialer Verantwortung.

Der Termin für das nächste Arbeitskreistreffen wird in Kürze bekanntgegeben.